Montag, 10. September 2012

bitte um eure Mithilfe!

Hallo Ihr Lieben!

Viele von euch werden sich jetzt sicher fragen, was der kommende Text hier soll...

Aber da mein Sohn seit Anfang des Jahres ein Mal in der Woche zum Elementar Musikunterricht geht und ihm das eine Menge Spaß macht...gehören wir halt auch zu den "Betroffenen".
Auch wenn wir persönlich uns die "Mehrkosten" dafür leisten können, so weiß ich doch...aus aus unserem KiGa-Umfeld...das einige Familien sich diese Ausgabe dann zweimal überlegen müssen.
Und es betrifft ja auch nicht nur Kinder...schließlich geht es um Musikunterricht im Allgemeinen.

Diese Mail bekam ich also gerade von "unserer" Musiklehrerin und ich möchte sie auf diese Weise hier weiterleiten und verbreiten:



Hallo zusammen,
eure Hilfe wird benötigt. Musiklehrer sollen ab 2013 nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit sein. Das hätte zur Folge, dass zu den üblichen Beiträgen für Musikunterricht 19% Steuer aufgeschlagen werden müssen. Für alle Beteiligten ist das natürlich ein Nachteil. Vielleicht können wir dies abwenden, wenn genug Leute die Petition unterschreiben, die ihr im Anhang findet. Auch, wenn ihr weder selbst Musiklehrer seid oder Musikunterricht nehmt, könnt ihr mit eurer Unterschrift erwirken, dass Musikunterricht grundsätzlich für alle erschwinglich bleibt.


Bitte
unterzeichnet diese Petition (Informationen dazu findet ihr unten):



und leitet sie weiter.

Herzlichen Dank und viele Grüße,
Silke   (www.musikmitkindern.net)



Petitionstext:

19 % Umsatzsteuer auf die Unterrichtsgebühren ab 01.01.2013???!!!
Helfen Sie zu vermeiden und unterstützen die Petition des Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik e. V., des Deutschen Tonkünstlerverbandes e. V. und des Bundesverband Deutscher Privatmusikschulen e.V.

Petition (Petitions-ID 26229) – einreichender Petent:
Hans-Jürgen Werner, Melbweg 30, 53127 Bonn

Wird künstlerischer Tanz- und Musikunterricht zum Luxusgut? Umsatzsteuerreform gefährdet privaten Sektor.

Der künstlerische Tanzunterricht sowie der Instrumental- und Vokalunterricht, der von privaten Tanz- und Musikschulen angeboten wird, droht sich durch die von der Bundesregierung geplante Änderung des Umsatzsteuergesetzes drastisch zu verteuern. Die Beschlussvorlage für das Jahressteuergesetz 2013, würde im Ergebnis zur Erhebung von 19% Umsatzsteuer auf die Zeistungsangebote der privaten Einrichtungen ab dem 01. Januar 2013 führen.

Dazu Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Kinder und Jugendliche, die an einer privaten Musikschule ein Instrument oder Singen lernen möchten, werden ab 2013 noch weniger die Chance dazu haben, weil die absehbare Verteuerung um 19% von vielen Eltern nicht mehr geleistet werden kann. Als Betreiber einer privaten Musikschule lassen sich in unserem Land keine Reichtümer verdienen. Viele arbeiten schon heute mit äußerst geringen Gewinnspannen am Existenzminimum. Wenn sich die Angebote der privaten Musikschulen nun aufgrund des Aufschlages der Umsatzsteuer um 19% verteuern, ist das Absterben dieser Angebote absehbar.

Im Ergebnis würde noch mehr Kindern und Jugendlichen der Zugang zu Instrumental- bzw. Vokalunterricht verwehrt. Darüber hinaus würden immer mehr Musikpädagogen in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt. Bereits jetzt ist eine steigende Zahl von Musikerinnen und Musikern darauf angewiesen, mehrere Beschäftigungsverhältnisse gleichzeitig einzugehen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die privaten Musikschulen spielen hier eine nicht unerhebliche Rolle. Die Aussagen von Herrn Höppner treffen uneingeschränkt auch für den künstlerischen Tanzunterricht zu!

Helfen Sie dies zu vermeiden und unterstützen die Petition, die Hans-Jürgen Werner, Bonn, für den Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e. V., für den Deutschen Tonkünstlerverband e. V. und den Bundesverband Deutscher Privatmusikschulen e.V!

Wie:
Ab Ende August/Anfang September 2012 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages Petitionen unter der Petitions-ID 26229 und jetzt durch Eintrag und Unterschrift in die im Anhang liegende Sammelliste (Rücksendung an Absender bitte spätestens am 15. September 2012!).

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